bIm Wahlkampf wird mit harten Bandagen gekämpft, das ist nunmal kein Ponyhof. Das muß man erdulden, wenn man Kandidat ist. WENN man denn erstmal tatsächlich Kandidat ist. Auch der GröPaZ hat jetzt seine Schlammschlacht am Hals.
Er hat sich mit einigen Äußerungen der Vermutung ausgesetzt, daß er schwul ist und rudert jetzt zurück. Dabei ist Schwulsein doch keine Schande in der Politik - viele Politiker sind schwul, und nicht nur die Schlechtesten. Fast ist es bei Oberbürgermeistern schon Pflicht. Und wenn man schwul ist, dann darf man auch gerne dazu stehen. Ein Schwarzer steht doch auch dazu, daß er schwarz ist. Warum sollte man also Zurückrudern?
NEIN, EIN OUTING IST ANGESAGT, GröPaZ! Nicht verbergen nicht unter der Dekce halten, Transparent und offen sein - das macht einen Politiker aus, den man wählen kann.
Aber das mit dem Alkohol, das macht mir Sorgen. Einen Politiker, der an der Sucht hängt, den möchte ich nicht. Der ist doch nicht mehr klar im Kopf, wenn es um Entscheidungen geht - und das kann unser Land nicht gebrauchen.
Lieber GröPaz, setzen Sie ein Zeichen: Schenken Sie unter Ihrem Wahlkampfschirm DEUTSCHES WASSER aus. Denken Sie an die Jugend: KEIN ALKOHOL! Un vor allem: NIE MEHR ALKOHOL in der Öffentlichkeit, auch nicht in der Fußballkneipe! Dann darfst Du gerne schwul sein.
Wie wäre das schön, wenn, wie weiland Kohl und Mitterand, unser lieber GröPaZ Hand in Hand mit Wowereit vor der versammelten Weltpresse stehen würde und ausrufen würde: Ich bin schwul und das ist gut so!
auch jetzt
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gelöscht
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23.02.2013 16:15
#2 RE: EIN GASTKOMMENTAR VON JOHANN WALKER -- POLITISCHE SCHLAMMSCHLACHTEN